„Atome, Kerne, Teilchen" hieß das Thema des 13. Ilmenauer Physiksommers, an dem vier Schüle-rinnen und Schüler der Goetheschule Wetzlar vom 16. bis 20.09.2013 in Ilmenau, der thüringischen Partnerstadt Wetzlars, teilnahmen.
Knapp 40 Schülerinnen und Schüler aus Thüringen und Hessen bekamen innerhalb einer Woche die Möglichkeit, einen Einblick in das universitäre Leben der TU Ilmenau zu erhalten. Die zentralen Themen „Atome, Kerne und Teilchen" des Ilmenauer Physiksommers standen im Mittelpunkt der verschiedenen Veranstaltungen, die die Schüler während ihrer Zeit in Ilmenau besuchten. Neben zahlreichen Vorlesungen, welche speziell von Professoren der Technischen Universität für die Schüler gelesen wurden, umfasste das Programm Exkursionen zu Forschungseinrichtungen der TU sowie ein attraktives Rahmenprogramm. Ein Höhepunkt hierbei war der Besuch der Rodel- und Bobbahn Ilmenau, wo sich mutige Schülerinnen und Schüler auf richtigen Rennschlitten die Bahn hinabstürzten.
Im Mittelpunkt des Physiksommers stand jedoch die Aufgabe, in einem Team aus Schülern verschiedener Schulen an einem Projekt zu einem vorgegebenen Leitthema intensiv zu arbeiten. Hierbei wurden die Schüler von studentischen Tutoren unterstützt. Innerhalb der Teams konnte man nicht nur den herausfordernden Problemen der kleinsten Bauteile der Materie näher auf den Grund gehen, sondern lernte auch neue Freunde anderer Schulen kennen. Neben der theoretischen Erarbeitung des Themas mussten die Schülerinnen und Schüler ihr erlerntes Wissen durch eigenverantwortlich durchgeführte Experimente überprüfen.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die Ergebnisse der Projekte einem Gremium aus Professoren und Tutoren vorgestellt. Mit dem Thema „Welle-Teilchen-Dualismus" belegten die vier Goetheschüler Hannah Best, Laura Schwontkowski, Luca Coletta und Tim Rußmann einen hervorragenden dritten Platz. Mit der Preisverleihung endete der 13. Ilmenauer Physiksommer.

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