Eine besondere Auszeichnung wurde jetzt Katharina Käding zuteil. Die Goetheschülerin hatte am diesjährigen Übersetzungswettbewerb „Juvenes Translatores" teilgenommen und die Jury mit ihrer sprachlichen Leistung beeindruckt. „Es gibt nur einen Preisträger pro Land - was nicht bedeutet, dass nicht auch andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer großes Talent bewiesen haben", teilte die offizielle Jury der Goetheschule in einem Schreiben mit.

Diese Leistungen wolle man anerkennen und einige Wettbewerbsteilnehmer angesichts der Qualität ihrer Übersetzung besonders lobend erwähnen.
Zu diesen Teilnehmern zählt in diesem Jahr auch Katharina Käding, die einen Text vom Französischen ins Deutsche übersetzte. Laut Urteil der Jury zeigte sie Verständnis von Bedeutung und Zusammenhang des Ausgangstextes, auch die Interpretation der Stilebene gelang ihr. Außerdem bescheinigten die Juroren ihr die ausgezeichnete Verwendung der Zielsprache, das Resultat lese sich wie ein Originaltext. Der Text zeige Einfallsreichtum ohne Verfälschung der Bedeutung und nur geringfügige Grammatik-, Ausdrucks- oder Rechtschreibefehler.
Schulleiter Dieter Grebe sowie Französischlehrerin Ulrike Hoppe gratulierten Katharina Käding persönlich zu ihrer Leistung, Grebe überreichte ihr eine Urkunde zur Anerkennung des Geleisteten.
Der Übersetzungswettbewerb Juvenes Translatores, der seit 2007 stattfindet, fördert den Wunsch junger Menschen, eine Fremdsprache zu erlernen. Zur Begründung heißt es: „Damit wir Europäer „in Vielfalt geeint" sein können, müssen wir in der Lage sein, andere Sprachen als nur unsere eigene zu verstehen."
Langfristig bringt das Sprachenlernen die Menschen zusammen und ermöglicht ein besseres Verständnis anderer Kulturen. Fremdsprachenkenntnisse ermöglichen den Jugendlichen – den Erwachsenen von morgen – in ganz Europa zu studieren und zu arbeiten.