BurkinaFasoklein

Alle Jahre wieder: Wie schon in den Vorjahren fand Etienne Bazié, der Direktor der Entwicklungsorganisation der evangelischen Kirche in Burkina Faso, gemeinsam mit Heidi Stiewink, der Vorsitzenden des Arbeitskreises Tikato, auch 2017 wieder den Weg an die Goethe-Schule. Hier diskutierte er mit interessierten Französisch-Schülerinnen und Schülern aus dem Leistungskurs der Q2 und den Französischkursen der Qualifikations-und Einführungsphase über Land und Leute, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Burkina Faso - natürlich auf Französisch!

Als Einleitung berichtete Frau Stiewink von ihrer letzten Reise und zeigte sich beeindruckt von der großen Gastfreundschaft der Burkinabés (Burkina Faso: Land der aufrechten Menschen).

Im anschließenden Gespräch diskutierten Etienne Bazié und die Schüler engagiert über Kultur, Tradition und Moderne, Bildung, Alltagsleben- und sorgen, Perspektiven, Auswirkungen des Klimawandels, Ursachen von Flucht und Migration und deren Bekämpfung.

Immer wieder verwies Etienne Bazié auf die Bedeutung von Bildung und beruflicher Perspektiven im Heimatland.

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern gewannen auch Schulleiter Dr. Carsten Scherließ sowie die Französischlehrerinnen und – lehrer Sven Hartmann, Simone Heipel, Ulrike Hoppe und Bettina Orgis tiefere Einblicke in das Leben in Burkina Faso.

Zur großen Überraschung von Etienne Bazié und Heidi Stiewink konnten die Schülerinnen und Schüler der Französischkurse von Simone Heipel, Ulrike Hoppe und Bettina Orgis 400 Euro für das Gemüseanbauprojekt Ladiou überreichen, die sie beim Pausenverkauf von Crêpes, Obstsalat und französischen Leckereien wie mini-quiches eingenommen hatten.

Der kleine Kalebassen-Elefant Tiko, der seit dem 25. April in der Schule wohnt, freute sich mit!

BurkinaFaso