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„Physik in Aktion“ – so hieß es jetzt wieder an der Wetzlarer Goetheschule. An zwei Tagen war hier das Schülerlabor PiA (Physik in Aktion) der Justus-Liebig-Universität-Gießen zu Gast. Das Schülerlabor richtet sich an Klassen der Mittelstufe aller Schulformen und bietet den Schülern die Möglichkeit, in kleinen Gruppen selbstständig Experimente durchzuführen.

 

Die beiden Termine an der Goetheschule fanden bereits zum zweiten Mal statt. Die Idee haben die Verantwortlichen des Schülerlabors gemeinsam mit Patrick Röder, Fachleiter Physik an der Goetheschule, entwickelt. Üblicherweise müssen interessierte Kurse von Mittelstufenschulen aus dem Lahn-Dill-Kreis bis nach Gießen anreisen, um das Angebot des Physiklabors wahrzunehmen. Das kostet oft einen ganzen Unterrichtstag. Ziel der Termine an der Goetheschule ist es, die Anreisezeit zu verkürzen und trotzdem die Angebote des Physiklabors zu nutzen.

Bei den an der Goetheschule angebotenen Experimenten drehte sich alles ums Thema „Schwimmen und Sinken“. Ausgehend von typischen Vorstellungen – etwa „Alle Gegenstände mit Löchern gehen unter“ – setzten sich die Teilnehmer des Phyiklabors in Partnerarbeit ganz praktisch mit Experimenten zu Auftrieb und Wasserverdrängung auseinander. Das Thema ist Bestandteil des Pflichtlehrplans der Sekundarstufe I.

So konnte man in jeweils zwei Blöcken pro Vormittag Schüler erleben, die eifrig Gegenstände in gefüllten Wasserbehältern versenkten, ihr Verhalten beobachteten, darüber Notizen anfertigten und so zu physikalischen Erkenntnissen gelangten. Auch die Betreuer, die an der Justus-Liebig-Universität für das Physiklabor PiA zuständig sind, zeigten sich sehr zufrieden mit der Möglichkeit, die Experimente des Labors vor Ort in Wetzlar anzubieten.

 

 

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  • Physiklabor PiA 2016 2_800