SCHULGESCHICHTE

Infolge des "Gesetzes über die Vereinheitlichung des höheren Schulwesens" verliert das Goethe-Gymnasium seinen humanistischen Charakter.

Die Goetheschule erhält an der heutigen Bergstraße ein neues Gebäude.

Ab September verändert der Zweite Weltkrieg die Situation der Schule. Durch Einberufungsbefehle verliert sie ihren Leiter und sechs Lehrer. Die ersten Gefallenen unter den ehemaligen Schülern sind schon im Jahr 1939 zu beklagen.

Die ersten Schüler werden noch vor ihrer Reifeprüfung in den Krieg gezogen. Vom Herbst 1940 an gibt es für Schüler keine Zurückstellung von der Ableistung der Wehrpflicht mehr.

Während Schüler der Abgangsjahrgänge an die Front berufen werden, leisten jüngere Schüler als Luftwaffenhelfer Dienst an den Geschützen der "Heimatflak".

Bis zum Kriegsende verlieren 300 Schüler auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen ihr Leben.