BI_EXKURSIONEN

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Am 07.07.2016 machte der Biologie-Grundkurs Q2 von Herrn Dr. Keiner eine Exkursion an den unterhalb des Naturschutzzentrums Wetzlar fließenden Helgebach, um dessen Gewässergüteklasse zu bestimmen und damit herauszufinden, wie stark das Wasser belastet ist. Mit Keschern, Pinseln und Plastikschalen ausgestattet suchten die Schülerinnen und Schüler an mehreren Stellen des Baches nach ganz bestimmten Bewohnern von Fließgewässern. Die im Wasser oder unter Steinen gefundenen Organismen sind dabei sogenannte Bio-Indikatoren (oder Zeigerorganismen). Sie benötigen eine jeweils unterschiedliche Wasserqualität zum Überleben, sodass man anhand der jeweiligen Anzahl an Zeigerorganismen und deren Saprobienwert auf die Güteklasse des Wassers schließen kann.
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Mit dieser Fragestellung hat sich der Biologie-Leistungskurs von Frau Theiß-Krämer bei einem Besuch auf der Blutegelfarm am 22.Juni.2016 in Biebertal befasst.

Zuerst einmal vorne weg, was sind Parasitismus und Symbiose noch einmal?
Unter dem Parasitismus versteht man, eine Nahrungsbeziehung zwischen zwei verschiedenen Arten, bei der der Parasit einen Vorteil und der Wirt einen Nachteil hat. Die Symbiose ist eine Nahrungsbeziehung zwischen zwei Arten, bei der sowohl Symbiont als auch Wirt Vorteile besitzen.

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Der Biologiegrundkurs Q2 von Herrn Dr. Keiner besuchte am Donnerstag, den 30.06.2016 eine Ausstellung über die Bedrohung des Wattenmeeres vor Sylt. Zwölf Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen hatten sich mit diesem Thema unter der Leitung der Biologin Dr. Julia Brennecke vor Ort beschäftigt. Auf der Insel wurden sie von Professor Dr. Karsten Reise vom Alfred-Wegener-Institut Sylt unterstützt, dessen Buch als Grundlage für die Ausstellung diente. An verschiedenen Ständen gab es anschaulich gestaltete Plakate und Experimente beispielsweise zu Überflutung, Zugvögeln und Wanderdünen.

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In Zusammenarbeit mit der Schutzstation Wattenmeer werden Studienfahrten zur Hallig Langeneß bzw. Hallig Hooge geplant und organisiert, welche zum Weltnaturerbe gehören.

Neben naturkundlichen Watterkundungen, vogelkundlichen Exkursionen, Salzwiesenerkundungen hat sich ein ganzheitliches Konzept mit dem Ziel, Verständnis und Faszination für das Ökosystem Wattenmeer und die Nordsee zu wecken und somit Schutz und Schutzbereitschaft für diese Lebensräume zu erhöhen, ergeben. Die Schüler erarbeiten in Gruppen an Projekten und Diskussionen zu Umweltthemen, um die Schutzwürdigkeit dieses einzigartigen Naturschutzgebietes zu erfahren.

Das Seminarhaus auf der Peterswarf, welches mitten in dem Biosphärenreservat der Halligen liegt, bietet den Schülern einen phantastischen Ausblick auf den Nationalpark. Daneben müssen die Schüler in Gruppen den Tagesplan organisieren, Essen bestellen und für den Kurs kochen. Dies fördert im besonderen Maße die Gruppenzusammengehörigkeit, die auch durch gemeinsame sportliche Unternehmungen, wie z.B. Wattrugby, zusätzlich noch gestärkt wird.

Zudem ergeben sich Perspektiven neben oder nach der Schule in Praktika oder im neuen Bundesfreiwilligendienst sowie im Freiwilligen Ökologischen Jahr die Kenntnisse zu vertiefen.

  • Hermann-Hoffmann-Akademie (siehe Anhang, Bild wird noch nachgereicht)
  • Vogelpark Uckersdorf
  • Molekularbiologisches Institut der JLU Gießen (siehe Anhang, Bild wird noch nachgereicht)